Das Angstbarometer VIX
Der CBOE Volatility Index (VIX) drückt die vom Markt erwartete kurzfristige Schwankungsintensität des US-amerikanischen Aktienindex S&P 500 aus. Er wird auch „Angstbarometer“ genannt. Der VIX wird in Echtzeit anhand von Optionspreisen auf den S&P 500 berechnet und von der Terminbörse CBOE (Chicago Board Options Exchange) veröffentlicht.
Ein hoher Wert des VIX ist ein Hinweis auf einen unruhigen Markt. Niedrige Werte hingegen lassen eine Entwicklung ohne allzu starke Kursschwankungen erwarten. Dabei gibt der VIX keine Auskunft darüber, in welche Richtung sich der Markt bewegt, sprich ob steigende oder sinkende Kurse zu erwarten sind.
Fällt der Aktienindex S&P 500, steigt in der Regel auch der VIX an. Steigt der S&P 500, fällt meist der VIX.
Quelle: Wikipedia
Am Verlauf des VIX seit 1990 lässt sich deutlich erkennen, dass die Volatilität – also die Schwankungsintensität – in Krisen und Crashs extrem hoch war.
Klicken Sie im Link auf dem Chart bitte auf die Darstellungsform „MAX“, um sich die Entwicklung seit 1990 anzusehen.